Nach DNA-Treffer

An Mädchen vergangen: Taxilenker im Gefängnis!

Steiermark
21.12.2025 07:30

Ein DNA-Treffer der Polizei entlarvte einen 41 Jahre alten Mann, der sich in Graz während einer Dienstfahrt an zwei jungen Mädchen vergriffen haben soll. Nun sitzt er hinter Schloss und Riegel.

Die Taxifahrt einer 16-jährigen Steirerin nach der Meisterfeier des SK Sturm Graz im Mai dieses Jahres endete, wie berichtet, in einer Katastrophe: Der Lenker bot ihr, obwohl verboten, eine Gratis-Fahrt an, um sich kurz danach an ihr zu vergehen! Die geschockte junge Frau erstattete sofort Anzeige, auch DNA-Spuren konnte die Polizei sicherstellen.

Ein Fahrer, vertreten von Anwalt Andreas Kleinbichler, wurde daraufhin auch einvernommen. Doch es stellte sich heraus, dass er mit der furchtbaren Straftat nachweislich nichts zu tun hatte.

Zitat Icon

Mit großem Einsatz und Hartnäckigkeit wurde die Unschuld meines Mandanten bewiesen. Es gilt die vorbildliche Polizeiarbeit besonders zu loben. 

Anwalt Andreas Kleinbichler

Kritik an Kooperationsbereitschaft
Aus Polizeikreisen wurde der „Krone“ gegenüber auch noch Kritik an der mangelnden Bereitschaft zur Kooperation einiger Taxiunternehmen mit der Exekutive herangetragen – was Branchenvertreter wiederum ausdrücklich zurückwiesen.

Nun heißt es aber Aufatmen. Denn ein mutmaßlicher Tatverdächtiger konnte endlich festgenommen werden. Wie die „Krone“ erfahren hat, klickten für ihn nach einem neuerlichen Vorfall Anfang September am 17. November in der Früh die Handschellen.

Weiterer Vorfall führte zu Täter
Denn erneut soll er sich, wie Polizeisprecher Fritz Grundnig auf Anfrage bestätigt, an einer jungen Kundin in seiner Funktion als Taxilenker vergangen haben. Das Mädchen konnte ihn allerdings so gut beschreiben, dass der Tatverdacht auf einen 41-jährigen Fahrer fiel.

Er wurde erkennungsdienstlich behandelt – und tatsächlich landeten die Ermittler einen Treffer in der DNA-Datenbank! Denn seine DNA wurde nach dem ersten Übergriff auch bereits im Wagen sichergestellt. Somit war klar, dass es sich um einen Wiederholungstäter handelt. Aktuell sitzt der Tatverdächtige in der Justizanstalt Graz-Jakomini.

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