Ärzte werden dringend gebraucht! Unter den Bewerbern für 1900 Studienplätze waren auch Soldaten. Sie leisten in den Militär-Sanitätszentren Dienst, verpflichten sich für einige Jahre und starten so die Arztkarriere. Michelle Jamnig ist Salzburgs erste Militär-Medizinstudentin.
Zwei Soldatinnen und sechs Soldaten haben den Aufnahmetest für das Medizinstudium geschafft und können an der MedUni Wien durchstarten. Eine der glücklichen Studienanfängerinnen ist Michelle Jamnig aus Salzburg. Sie ist derzeit als Rettungssanitäterin und Ausbildnerin bei der Lehrkompanie des Sanitätszentrums West in Salzburg tätig. „Ich freue mich schon sehr auf das Studium und will später dann meine Fähigkeiten als Militärärztin einbringen“, meint sie.
Attraktives Angebot motiviert, Arzt zu werden
Die angehenden Ärzte werden während des Studiums vom Heer als Vertragsbedienstete bezahlt, bekommen eine Unterkunft gestellt und können sich so voll und ganz auf die Ausbildung konzentrieren. Für das Klinische Praktische Jahr stellt das Bundesheer auch interessante Ausbildungsplätze zur Verfügung. Zusätzlich gibt es Kooperationen mit verschiedenen öffentlichen Krankenanstalten.
Je nach Fachrichtung verpflichten sich die Mediziner nach Abschluss des Studiums acht bis elf Jahre für das Bundesheer zu arbeiten.
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