Vor wenigen Tagen beendete Anna Fuhrmann Ihre Karriere. Die Jiu-Jitsu-Weltmeisterin von 2023 wurde durch eine Verletzung zu diesem Schritt gezwungen. Das Echo auf die Verkündung ihres Rücktritts rührte die 26-jährige Wallernerin zu Tränen.
Ein Karriereende ist fast immer mit großen Emotionen verbunden. Besonders, wenn man den Sport nicht aus freien Stücken aufgibt. Wie Anna Fuhrmann. Sie musste ihr geliebtes Jiu Jitsu wegen einer Rückenverletzung bleiben lassen.
Die Nachricht erzeugte Anfang der Woche ein großes Echo in der Sportwelt. „Ich habe so viele so liebe Nachrichten bekommen, da sind mir wirklich die Tränen gekommen“, schildert die 26-Jährige im Gespräch mit der „Krone“. Das zeig mir auch, was ich dem Sport hinterlassen habe.“
Die Welt- und Europameister von 2023 hätte gerne noch weiter gemacht. „Aber es ist zu riskant“, erlitt sie im Training eine Verletzung an der Wirbelsäule. „Leichtes Training ist möglich, aber sicher kein Wettkampf mehr. Da würde ich sogar eine Lähmung riskieren.“
Fokus auf Studium
So widmet sie sich nun der Finalisierung ihres Physiotherapie-Studiums in Pinkafeld. Mit ihrer Schwester Lisa wird sie aber weiterhin auch trainieren. „Bei der Vorbereitung auf Wettkämpfe werde ich sie unterstützen, so bleibe ich auch am Sport dran.“ Außerdem will sie bei ihrem Verein Vila Vita Pannonia Wallern auch als Trainerin arbeiten. Um dem Sport, der ihr so viel gegeben hat, auch etwas zurückzugeben.
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