Nach dem enttäuschenden 3:3 beim Bundesligaauftakt gegen St. Pauli liegen die Nerven beim BVB bereits das erste Mal blank. Nicht nur das Ergebnis sorgte bei den Dortmunder Verantwortlichen für großen Frust. Nach Spielende stand besonders die Familie Bellingham im Mittelpunkt ...
Sein Bundesligadebüt für den BVB hat sich Jobe Bellingham definitiv anders vorgestellt. Der Top-Neuzugang wurde von Trainer Niko Kovač nach einer mäßigen Leistung trotz 1:0 Führung bereits zur Halbzeit ausgewechselt. Nach einer wilden zweiten Spielhälfte endete das Spiel 3:3.
Eltern sorgen für Unruhe in den Katakomben
Wie Sky Sports berichtet, sollen vor allem die Eltern des Neuzugangs über die Auswechslung ihres Sohnes Jobe, sowie über die Spielweise der Schwarz-Gelben alles andere als erfreut gewesen sein.
Als die Eltern nach dem Spiel von Sicherheitskräften in die Katakomben gelassen wurden, um auf ihren Sohn zu warten, kam es zu einer längeren und emotionalen Diskussion zwischen Vater Mark und Sportdirektor Sebastian Kehl. Der überraschende Besuch gefiel den Dortmunder Verantwortlichen offenbar gar nicht.
Kehl reagiert klar
Am Tag danach reagiert Kehl auf den Vorfall und deutet Konsequenzen an: „Wir sind alle enttäuscht über das Ergebnis gestern. Und trotzdem ist und bleibt der Aktivenbereich bei uns Spielern, Trainern und Verantwortlichen vorbehalten, nicht Familien und Beratern. Das wird es nicht noch einmal geben. Darüber haben wir alle Beteiligten klar informiert.“
Der 19-Jährige Jobe Bellingham wechselte im Sommer für 30 Millionen Euro vom AFC Sunderland nach Dortmund und will dort in die großen Fußstapfen seines älteren Bruders Jude treten. Nach dem enttäuschenden Auftakt hofft Jobe bei seinem Heimdebüt im Signal Iduna nächsten Sonntag (17:30 Uhr) gegen Union Berlin das erste Mal auf dem Platz für Schlagzeilen sorgen zu können.
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