Während die Welt nach Alaska zum Treffen Trump-Putin blickt, müssen wir uns in Österreich mit der Rolle des Zuschauers begnügen. Wieder einmal wird die Welt neu aufgeteilt: Als der Kommunismus in Osteuropa mit der Sowjetunion stürzte, eröffnete das riesige Chancen, bei Putins Überfall auf die Ukraine hingegen wurde die Welt zum Schlechten verändert.
Wir selbst brauchen aber nicht mit dem Finger auf andere zu zeigen, wir haben auch Fehler gemacht – unter denen wir bis heute leiden.
Was das zum Beispiel ist? Wir haben die Migrationsströme 2015 – zum Unterschied von den Flüchtlingswellen vorher – schlecht bewältigt. Bis heute leiden wir daran, wir haben uns unglaublich überfordert. Das ist keine Hetze gegen Flüchtlinge, sondern ein nüchterner Befund der Realität.
Warum waren und sind wir überfordert? Abertausende (die Regierung hatte längst den Überblick verloren) strömten in unser Land, viele von ihnen konnten weder lesen noch schreiben. Wenn dann in Schulklassen 80 Prozent nicht Deutsch verstehen, müssen einem die noch so bemühten Lehrer leid tun.
Ähnlich bei den Jobs: Nur rund die Hälfte haben eine Beschäftigung gefunden, alle anderen, vor allem Frauen, bis heute nicht. Und ein Blick in die Kriminalitätsstatistik zeigt einen hohen Ausländeranteil.
Trump und Putin wollen die „große Welt“ neu ordnen, für uns sind unsere „kleinen“ Probleme schon ziemlich überfordernd.
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