In Maybrook verschwinden mitten in der Nacht 17 Kinder spurlos und mit ihnen der Frieden der Kleinstadt. Lehrerin Justine Gandy (Julia Garner) gerät unter Verdacht, die Kinder verhext zu haben. Nur Vater Archer Graff (Josh Brolin) glaubt an Justines Unschuld. Lesen Sie hier unsere Kino-Kritik über den neuen fesselnden Horror-Schocker „Weapons – Stunde des Verschwindens“.
An einem Mittwoch, kurz nach zwei Uhr morgens, wachen alle Kinder der von Mrs. Gandy (Julia Garner) unterrichteten Grundschulklasse zu Hause in ihren Betten auf, verlassen ihre Zimmer und Elternhäuser und verschwinden spurlos im Dunkel der Nacht. Ein Horrorszenario für die fassungslos zurückbleibenden Familien, das das soziale Gefüge bald völlig vergiftet. In der ebenso verstörten Lehrerin meint man, eine Schuldige gefunden zu haben. Hat sie die Kinder verhext, hypnotisiert, gar instrumentalisiert? Und warum wurden just am Tag vor deren Verschwinden ausgerechnet fiese Parasiten im Unterricht durchgenommen?
Regisseur Zach Cregger („Barbarian“) jongliert raffiniert mit der gerade von Eltern leicht nachzuempfindenden Panik, wenn das eigene Kind wie von geisterhaften Marionettenfäden gezogen von der Bildfläche verschwindet.
Wie er uns dabei auf immer abstrusere Fährten lockt, den Suspense um ein gruselig-verschachteltes Geheimnis kreisen lässt und aus seinem Mystery-Puzzle einen perfiden Vorstadtalbtraum erstehen lässt, aus dem besonders Josh Brolin als Vater eines der verschwundenen Kinder hervorsticht, ist definitiv Kino-Schocker-Kost, die bis zuletzt fesselt.
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