Behörde wurde aktiv

Frau gebissen, nun kam der Hund ins Tierheim

Oberösterreich
06.08.2025 13:26

Jener Schäferhund, der am Montag in Gramastetten (Oberösterreich) über einen Zaun gesprungen war und eine 27-Jährige in den Oberschenkel gebissen hatte, ist seiner Besitzerin Mittwochvormittag abgenommen worden. Er wurde in ein Tierheim gebracht.

Beamten der Bezirkshauptmannschaft Urfahr-Umgebung führten die Abnahme im Beisein des Amtstierarztes durch und brachten den Schäferhund in einem Tierheim unter, berichtete Bezirkshauptmann Ferdinand Watschinger in einer Presseaussendung.

Abnahme „unbedingt erforderlich“
Die 27-Jährige wurde nach der Notversorgung ins Krankenhaus gebracht. Es gehe ihr den Umständen entsprechend gut, hieß es am Mittwoch aus dem Kepler Uniklinikum. Die BH Urfahr-Umgebung prüfte den Fall und kam zum Ergebnis, dass die unverzügliche Abnahme des Hundes unbedingt erforderlich sei, um zukünftige Gefährdungen durch den Hund zu verhindern. Dies ist nach dem neuen Hundehaltegesetz in Oberösterreich bei einer schweren Verletzung eines Menschen als Sofortmaßnahme vorgesehen, um eine Gefährdung oder eine unzumutbare Belästigung anderer Personen zu verhindern.

Dauerhaftes Halteverbot möglich
Die Hundehalterin zeigte sich kooperativ. In weiterer Folge werde die Gemeinde Gramastetten als zuständige Behörde prüfen müssen, ob der Frau die Betreuung des Schäferhundes dauerhaft untersagt wird.

Porträt von OÖ-Krone
OÖ-Krone
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