Zu gleich zwei schweren Verkehrsunfällen in Kärnten wegen Alkoholismus ist es in den frühen Samstagmorgenstunden gekommen.
Die tragischen Folgen, nachdem man sich betrunken hinters Lenkrad setzt, dürften einigen wohl einfach nicht bewusst sein! So auch am Samstag. In den frühen Morgenstunden fuhr ein 51-jähriger Klagenfurter mit seinem Pkw auf der A2-Südautobahn auf der Klagenfurter Nordumfahrung in Richtung Osten.
Am Steuer eingeschlafen
„Laut eigenen Angaben schlief er kurz vor dem Falkenbergtunnel am Steuer seines Fahrzeuges ein“, so die Polizei. Das Auto prallte gegen die Betonleitwand und kam schwerbeschädigt am Anfang des Tunnelportals auf dem zweiten Fahrstreifen zum Stillstand.
Die A2 musste in Fahrtrichtung Wien sofort für den Verkehr gesperrt werden. Der Mann wurde ins Klinikum Klagenfurt eingeliefert. „Ein bei dem verletzten Lenker durchgeführter Alkotest verlief positiv. Ihm wurde der Führerschein abgenommen und er wird der Behörde zur Anzeige gebracht!“
Betrunken gegen Bushaltestelle
Doch dem nicht genug passierte ein weiterer Unfall! Gegen 4.18 Uhr fuhr ein 47-jähriger Mann aus Villach-Land mit seinem Wagen auf der B 83 von Klagenfurt kommend in Richtung Krumpendorf. Aus unbekannter Ursache geriet er auf Höhe des Kropfitschbades in der Gemeinde Krumpendorf in den Gegenverkehrsbereich und prallte in eine Bushaltestelle.
Einfach weitergefahren
Obwohl die Bushaltestelle und auch sein Auto beschädigt waren, setzte der Mann seine Fahrt fort. Doch woran der Betrunkene wohl nicht gedacht hat: Dass er sein Kennzeichen verloren hatte. Dieses lag an der Unfallstelle und wurde von der Polizei gefunden. Darauf wurde eine Streife zur Wohnadresse nach Velden geschickt, wo der Mann auch angetroffen werden konnte. „Er war schwer alkoholisiert und hatte noch nicht einmal einen gültigen Führerschein“, so die Polizei.
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