Steam-Betreiber Valve bläst zum Großangriff auf Microsoft und will mit seinen für 2026 angekündigten Steam Machines die Xbox obsolet machen. Auf dem Mini-Gaming-PC für das Wohnzimmer läuft statt Windows Linux – und das freie Betriebssystem mausert sich, unterstützt von Valve, immer mehr zur Bedrohung für den Microsoft-Konzern. Eine Analyse.
Das Verhältnis zwischen Valve und Microsoft war viele Jahre gut – Valve-Gründer Gabe Newell arbeitete in den Achtzigerjahren sogar bei Microsoft. Und auch nachdem Valve mit dem Multiplayer-Megahit „Counter Strike“ und der Spieleplattform Steam vor rund 20 Jahren zu einem immer wichtigeren Player in der Welt des PC-Gamings wurde, gab es eine friedliche Koexistenz. Windows war das dominierende Gaming-Betriebssystem und Valves Steam zu Beginn der 2010er-Jahre der dominierende digitale Markt für PC-Spiele. Doch dann setzte Microsoft Valve das Messer an – und schuf sich damit selbst seinen heute wohl mächtigsten Rivalen im PC-Gaming-Geschäft.
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