Druck wird verstärkt

USA verhängen neue Sanktionen gegen den Iran

Außenpolitik
03.07.2025 20:58

Die Regierung in Washington führt neue Strafmaßnahmen gegen den Iran ein. Sie richteten sich gegen Netzwerke, die iranisches Öl im Milliardenwert gekauft und transportiert hätten, heißt es aus dem US-Finanzministerium.

Auserkorenes Ziel ist es laut US-Finanzminister Scott Bessent, den wirtschaftlichen Druck auf Teheran zu verstärken. Ein Teil des Geldes ist demnach der iranischen Revolutionsgarde zugutegekommen. Zudem richten sich die Strafmaßnahmen gegen mehrere Schiffe, die am Ölschmuggel beteiligt gewesen sein sollen.

Darüber hinaus nahm das Ministerium die libanesische Hisbollah ins Visier – einen wichtigen Verbündeten des Iran. Es geht um eine Einrichtung und mehrere hochrangige Personen, die dabei geholfen haben sollen, US-Sanktionen zu umgehen.

Dadurch habe die Hisbollah-Miliz Zugang zum Finanzsystem erhalten. Mit den neuen Maßnahmen solle die libanesische Regierung dabei unterstützt werden, den Einfluss der Hisbollah zu begrenzen, so das US-Ministerium. Zuletzt hatten die Vereinigten Staaten das Raketen- und Waffenprogramm des Irans sanktioniert.

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