Bei dem Besuch des ukrainischen Präsidenten in Wien traf auch der oberösterreichische Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) auf Wolodymyr Selenskyj, der ihm Unterstützung aus Oberösterreich zusagte.
Im Interview mit krone.tv-Infochefin Katia Wagner erzählte Thomas Stelzer, dass bei dem Treffen ein Abkommen unterzeichnet wurde, wonach Oberösterreich mit der Ukraine in Sachen Bildung, Forschung, Industrie zusammenarbeiten und beim Wiederaufbau unterstützen wird. „Wir vermitteln: Wir sind solidarisch“, so der Landeshauptmann.
Die Ausstrahlung Selenskyjs, „für ein friedliches Zusammenleben einzustehen“ finde er „sehr beeindruckend“.
Dreierkoalition ist „eine stabile Gruppe“
Auch für die derzeitige Regierung findet Thomas Stelzer nur lobende Worte. „Das ist eine stabile Gruppe“, lautet sein Urteil. Dass es im Bund mit der FPÖ nicht geklappt hat, in Oberösterreich ein Arbeitsübereinkommen aber möglich ist, erklärt er so: „Man braucht einen Willen, gemeinsam etwas zustande zu bringen. Das war auf Bundesebene nicht sichtbar.“
Stelzer in der Bundes-ÖVP?
Ob der oberösterreichische Landeshauptmann sich einen Wechsel in den Bund vorstellen kann? „Ich sehe meinen Platz und auch meine Zukunft in Oberösterreich“, sagt Stelzer.
Das ganze Interview sehen Sie oben!
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