Das Linzer Softwareunternehmen Fabasoft hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres mehr verdient als in der Vorjahresperiode. Der Umsatz stieg um 2,6 Prozent auf 43,6 Mio. Euro. Unterm Strich blieben 5,1 Mio. Euro Gewinn übrig, nach 4,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das entspricht einem Plus von 6,5 Prozent.
Der Fabasoft-Konzern mit Sitz in Linz entwickelt Software-Lösungen und ist vor allem im Bereich elektronischer Akten führend. CEO Helmut Fallmann ist mit dem ersten Halbjahr zufrieden: „In einem wirtschaftlich und geopolitisch herausfordernden Marktumfeld ist es uns gelungen, im ersten Halbjahr sowohl die Umsatzerlöse als auch sämtliche Ertragskennzahlen weiter zu steigern.“ Im weiteren Geschäftsjahr will man neben Forschung und Entwicklung auch in Marketing, Vertrieb und Kundenerfolgsmanagement investieren.
Mitarbeiterzahl bleibt stabil
Das Betriebsergebnis (EBIT) von Fabasoft wurde ebenfalls gesteigert, um 10,4 Prozent auf 7,3 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um fünf Prozent auf 11,1 Mio. Euro. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit sank um 82,9 Prozent auf 0,8 Mio. Euro. Fabasoft verfügte zum Ende des Geschäftsjahres über liquide Mittel in Höhe von 29,3 Mio. Euro, nach 24 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.
Zum 30. September 2025 beschäftigte Fabasoft 497 Personen. Ein Jahr zuvor waren es 495 Mitarbeitende.
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