Das ist wohl nicht mit Resozialisierung gemeint: Gerade aus dem Gefänfgnis gekommen fiel einem 21-Jährigen Linzer nichts besser ein, als eine Tankstelle in der Landeshauptstadt zu überfallen. Allerdings wurde der Bursch überwältigt und landete nun erneut vor Gericht.
So jung und schon so eine Vorgeschichte: Ein 21-jähriger Mann musste sich am Freitag am Landesgericht Linz verantworten, weil er am 8. September eine Linzer Tankstelle überfallen hatte. Die Angestellte weigerte sich, ihm Geld zu geben, woraufhin er ihr eine Verstauchung am Handgelenk verpasste, bevor Stammkunden dazwischengingen.
Wiederholungstäter
Er bekam 22 Monate unbedingte Haft, dazu weitere 16 Monate von einem früheren Urteil: Er war bereits im Winter wegen eines schweren Raubs verurteilt worden. Erst kurz vor dem Tankstellenraub war nach acht Monaten unbedingter Haft wieder freigekommen, die damals bedingten 16 Monate wurden nun in unbedingte Haft umgewandelt.
Mildernd gewertet wurde sein Geständnis und die Tatsache, dass es bei der Tat bei einem Versuch geblieben war. Erschwerend hingegen die einschlägige Vorstrafe und der schnelle Rückfall. Das Urteil ist bereits rechtskräftig.
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