Eigentlich schien das Problem gelöst, doch nach der Modernisierung des Busterminals klappte die Reinigung der Radgarage wieder nicht. Der Keller wurde zehn Tage nicht gesäubert. Nur einen Tag nach dem ersten Aufräumen lagen wieder Müll und sogar Drogenspritzen herum.
Vor einem Monat wurde das neu umgebaute Busterminal am Linzer Bahnhof eröffnet. Wie berichtet, sorgte vor allem der rote Radweg zwischen Busspur und Kfz-Fahrbahn für Aufregung, da es beim Ausscheren der Busse immer wieder zu brenzligen Situationen kommt. Optisch wirkt der größte Busterminal des Landes allerdings um einiges einladender als vor der sieben Millionen Euro teuren Modernisierung. Die neuen LED-Leuchten und die reflektierenden Deckenplatten sorgen für ein angenehmes Licht.
Ein schon beseitigter Schandfleck ist nun aber wieder zurückgekehrt. Obwohl auch hier Verbesserungen durch ein Facility Management und regelmäßige Kontrollen des Wachdienstes angekündigt worden waren, ließ die Reinigung der Radgarage zuletzt zehn Tage lang auf sich warten. Das Stiegenhaus glich zusehends einer Müllhalde. Erst Mitte dieser Woche wurde im Radkeller wieder aufgeräumt.
Ab kommender Woche wird der Stiegenabgang dreimal wöchentlich gereinigt.
Stellungnahme der Schiene OÖ
Lücke in der Reinigung
Gestern, Donnerstag, lag schon wieder Müll und auch eine gebrauchte Spritze herum. Von der für den Radkeller zuständigen Schiene OÖ heißt es dazu auf Anfrage der „Krone“: „Die Lücke in der Reinigung des Stiegenabgangs ist aktuell im Übergang der Zuständigkeiten begründet. Wir bedauern die dadurch entstandenen Unannehmlichkeiten. Es gab bereits am Dienstag eine Sonderreinigung, ab kommender Woche wird der Stiegenabgang dreimal wöchentlich gereinigt.“
Zur Erklärung: Die Schiene OÖ übernahm als neuer Betreiber des Busterminals auch den Fahrradkeller. Die Erhaltung und Wartung lag davor in den Händen der Stadt Linz. Probleme bereitete auch das Zutrittssystem zum Radkeller. „Dieses wird in den nächsten Tagen reaktiviert, und unser Facility Management achtet darauf, dass das System dauerhaft funktionsfähig bleibt“, so der Verkehrsverbund.
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