Ein Mann soll mit einem Gewehr in einem Park in Wien-Simmering gebetet haben – ein Zeuge schlägt Alarm. Weil unklar ist, ob es sich um eine echte Waffe handelt, rückt die Polizei mit voller Ausrüstung aus. Aus dem vermeintlichen Risiko wird eine kuriose Szene.
Ein rätselhafter Vorfall im Wiener Herderpark hat am Freitagnachmittag einen Polizeieinsatz ausgelöst. Ein Mann soll dort mit einem Gewehr hantiert haben und sich dabei in einer Weise verbeugt haben, die laut einem Zeugen wie ein Gebet wirkte.
Zeugen vermuten echte Schusswaffe
Die alarmierten Polizisten rückten umgehend aus – unter strengen Sicherheitsvorkehrungen, da zunächst unklar war, ob es sich um eine echte Schusswaffe handelte. Als der 34-jährige russische Staatsbürger die Einsatzkräfte sah, ließ er das Gewehr sofort fallen.
Psychischer Ausnahmezustand
Erst danach stellte sich heraus: Es handelte sich um ein Softair-Gewehr, also eine Nachbildung, die meist für Freizeitspiele genutzt wird. Der Mann befand sich offenbar in einem psychischen Ausnahmezustand und wurde nach einer amtsärztlichen Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
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