Formel-1-Traditionsrennstall Williams hat Nägel mit Köpfen gemacht und den Vertrag mit Teamchef James Vowles verlängert.
Seit 1977 ist Williams fixer Bestandteil der Formel 1, Fluktuation auf dem Teamchef-Posten gab es in all den Jahren selten. Gründer Frank Williams führte das Team jahrzehntelang, seine Tochter Claire übernahm 2013, 2021 folgte Jost Capito – ehe 2023 schließlich James Vowles kam.
Der frühere Mercedes-Chefstratege krempelte das Team um - mit Erfolg! Statt wie in den Vorjahren am Ende des Feldes zu dümpeln, mischt Williams in dieser Saison im Mittelfeld mit, liegt aktuell auf Rang fünf der Konstrukteurs-Wertung, hinter den Topteams Red Bull, Ferrari, Mercedes und McLaren.
Wie der britische Rennstall bekanntgab, hat der Brite einen neuen „langfristigen“ Vertrag unterzeichnet.
Das Ziel für die kommende Jahre: „Den Kampf des Teams um den Ruhm in der Formel-1-Weltmeisterschaft anzuführen." Ein klares Zeichen, mit welchen Ambitionen man in die Zukunft angeht, vor allem mit Blick auf das neue technische Reglement ab 2026.
Vowles selbst zeigt sich hochmotiviert: „Ich habe mich vom ersten Moment an wie zu Hause gefühlt. Dieses legendäre Team hat mir bereits unglaubliche Erinnerungen beschert. Wir alle sind uns einig, auf unserer Tradition aufzubauen und erneut die Weltmeisterschaft zu gewinnen.“
Letzter Titel 1997
Neun Konstrukteurs- und sieben Fahrer-WM-Titel holte Williams bislang – der letzte 1997 mit Jacques Villeneuve. Jetzt soll der Weg zurück an die Spitze gelingen. Vowles: „Wir haben nun eine Plattform, um in den kommenden Jahren nach Ruhm und Ehre zu streben.“
Williams geht in diesem und auch im nächsten Jahr mit Carlos Sainz und Alexander Albon an den Start.
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