Was ist los mit Prinzessin Kate? Nur Minuten vor dem Start des royalen Kutschenzugs kam die Nachricht: Die Princess of Wales wird doch nicht am Royal-Ascot-Besuch teilnehmen.
Dabei hatten sich Fans und Besucher auf ihren glamourösen Auftritt gefreut – Kate (43) sollte Seite an Seite mit Ehemann William im zweiten Wagen hinter dem Königspaar bei der königlichen Parade mitfahren. Doch stattdessen blieb sie zu Hause. Grund: ihre Gesundheit.
Das „richtige Gleichgewicht“ finden
Der Palast erklärte, Kate versuche weiterhin, nach ihrem Krebs-Drama und der schweren Bauchoperation im Jänner 2024 „das richtige Gleichgewicht“ zwischen Erholung und Rückkehr ins Rampenlicht zu finden.
Insider berichten, die Prinzessin sei enttäuscht, nicht dabei sein zu können – schließlich zählt Ascot zu den Highlights im royalen Sommerkalender.
Dass tatsächlich nichts Gröberes vorgefallen sein kann, beweist ihre Mutter: Carole Middleton erschien in einem zartgelben Spitzen-Kleid und vertrat ihre Tochter würdevoll auf dem Society-Event. Prinz William war ebenfalls vor Ort – ein Zeichen dafür, dass trotz der Sorge um Kate der royale Alltag weitergeht.
Auftritte häuften sich zuletzt
Erst vor einem halben Jahr teilte Prinzessin Kate der Welt mit: Der Krebs ist in Remission – doch sie müsse weiterhin auf sich achten. Trotzdem häuften sich zuletzt ihre öffentlichen Auftritte:
Erst am Wochenende zeigte sie sich mit den Kindern Prinz George (11), Prinzessin Charlotte (10) und Prinz Louis (7) bei der Parade Trooping the Colour, nachdem sie nur Tage davor das weitläufige V&A East Storehouse Museum in London besichtigt hatte.
Zuletzt zeigte sich Prinzessin Kate am Montag beim Gottesdienst zur Verleihung des Hosenbandordens in Windsor bestens gelaunt, wo sie angeregt mit anderen Royals plauderte.
Auch Royals dürfen Schwäche zeigen
Auch Kronprinzessin Mette-Marit (51) von Norwegen kennt den schmalen Grat zwischen öffentlicher Rolle und gesundheitlicher Belastung: 2018 machte sie ihre chronische Lungenerkrankung öffentlich – eine Lungenfibrose, die mit Atemnot, Husten und ständiger Erschöpfung einhergeht.
Mit großer Offenheit sprach sie damals im norwegischen Fernsehen über ihre Diagnose – und schenkte damit unzähligen Betroffenen Mut. Seitdem kommt es immer wieder vor, dass Mette-Marit Termine absagt oder kürzertreten muss – doch an ihrem souveränen, warmen Auftreten hat sich nichts geändert.
Der offene Umgang von Kronprinzessin Mette-Marit mit ihrer chronischen Lungenerkrankung gilt vielen als Vorbild – vielleicht auch für Prinzessin Kate. Beide Frauen stehen unter enormer öffentlicher Beobachtung und zeigen auf ihre Weise, dass auch Royals Schwäche zeigen dürfen, ohne ihre Stärke zu verlieren.
Auch Kates Schwiegervater König Charles III. (76) hatte Anfang 2024 öffentlich gemacht, dass er wegen einer Krebserkrankung behandelt wird. Um welche Art von Krebs es sich handelt, ist auch hier nicht bekannt. Charles und seine Frau Königin Camilla (77) besuchten das Pferderennen in Ascot dieses Jahr jeden Tag, wurde angekündigt.
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