Die jüngste Einreisesperre für Iraner in die USA hat im Land auch sportlich Sorgen verursacht. Die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump könnte die Teilnahme der bereits qualifizierten iranischen Nationalmannschaft an der Fußball-WM nächstes Jahr in den USA gefährden.
Das gilt auch für Verbandsfunktionäre, Journalisten und Fans. Das Nachrichtenportal „Shia-News“ nannte die Anordnung Trumps „verrückt“. Gefordert wurde ein Eingreifen von FIFA-Chef Gianni Infantino.
Diskussionen im Gange
Laut dpa will der iranische Fußballverband (FFI) das Thema zwar vor der offiziellen Auslosung der WM-Spiele nicht kommentieren, da die Iran-Spiele auch in Kanada oder Mexiko stattfinden könnten. Die Diskussionen seien aber trotzdem bereits im Gange. Der Iran und die USA unterhalten seit über 45 Jahren keine diplomatischen Beziehungen und gelten als politische Erzfeinde. In den USA leben fast zwei Millionen Iraner.
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