Romano Schmid:
„Bei allem Respekt – nur die WM zählt“
Seine Zukunft im Klub ist noch ungewiss – seine Zukunftspläne dagegen nicht: Romano Schmid will mit Österreichs Nationalteam 2026 nach Übersee.
„Nächste Frage ...“ Dabei wird ihn diese wohl in den kommenden Tagen und Wochen „verfolgen“ – nicht nur im rot-weiß-roten Camp in Seefeld: Bleibt er oder bleibt er nicht?
Romano Schmid wiegelt ab, will von Spekulationen vor dem WM-Quali-Auftakt am Samstag in Wien nichts wissen. „Ich hab noch Vertrag in Bremen!“ Doch bei Werder ist sein „Mentor“ Geschichte: Ole Werner wurde doch überraschend entlassen, „aber irgendwie hab ich schon ’was geahnt“.
„Noch mit keinem gesprochen“
Mit dem 37-jährigen Coach entwickelte sich Mittelfeldmotor Schmid weiter, kommt mehr in die gefährlichen Zonen. „Aber auch persönlich hab ich unter ihm einen Schritt nach vorne gemacht.“ Was noch für eine Unterschrift des Steirers unter einen Vertrag bei einem neuen Klub spricht? Schmid ist aktuell der Bremer mit dem höchsten Marktwert (an die 15 Millionen Euro), die Norddeutschen „leben“ von Transfererlösen. „Aber es müsste schon was sehr Interessantes sein, ich müsste es fühlen. Aber ich hab noch mit keinem gesprochen.“ Auch nicht mit seinem neuen Vorgesetzten Horst Steffen (von Zweitligist Elversberg) ...
Mehr als interessant ist für das 1,68-Meter-„Kopfball-Ungeheuer“ von Berlin (Tor beim EURO-3:2 gegen Niederlande) derzeit die Vorbereitung auf Rumänien: „Weil, bei allem Respekt vor der Nations League, nur die Weltmeisterschaft zählt! Und dort wollen wir hinfahren.“ Daher gab es auch keine psychologischen „Nachwehen“ im Tiroler Nordisch-Mekka von den Serbien- und Slowenien-Partien mit dem Trainer-Stab zu verarbeiten. Und das damalige Übel mit der Chancenverwertung? „Ich bin überzeugt, dass wir es dieses Mal besser machen. Weil wir einfach die Spieler dazu haben.“ Vielleicht ja sogar mit dem nächsten Kopfballtreffer des 25-jährigen Romano Schmid ...
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