Bis zu 15 Jahre Haft

32-Jähriger nach wilder Home-Invasion vor Gericht

Am Landesgericht Wels muss sich ein Verdächtiger verantworten.(Bild: C. Handl)

Sie würgten ihn bis zur Bewusstlosigkeit, klebten ihm Augen und Mund zu, fesselten ihn und malträtierten ihn aufs brutalste. Ein 44-Jähriger war im November Opfer einer wilden Home-Invasion geworden. Einer der zwei mutmaßlichen Täter, eine Bekanntschaft aus dem „Sauna-Club“, muss sich am Montag vor Gericht verantworten. 

Der Fall schlug im November große Wellen: Ein 44-Jähriger aus Bad Ischl wurde Opfer einer brutalen Home-Invasion. Zwei Täter waren gegen 4.30 Uhr durch eine unversperrte Kellertür in sein Haus eingedrungen. Sie würgten ihr Opfer bis zur Ohnmacht, klebten ihm Augen und Mund zu und verletzten es durch zahlreiche Faustschläge und Tritte schwer – die „Krone“ berichtete ausführlich.

Puff-Bekanntschaft
Einer der mutmaßlichen Täter (32) wurde wenig später von einer DNA-Spur überführt. Nicht wie vom Opfer im Gespräch mit der „Krone“ angenommen, ein Mistelverkäufer, sondern eine Bekanntschaft aus einem „Saunaclub“ soll gemeinsam mit einem bislang unbekannten Komplizen die Tat durchgeführt haben. Der 32-Jährige muss sich am Montag am Landesgericht Wels verantworten, es drohen bis zu 15 Jahre Haft.