Die „Mocro-Mafia“ hält auch Österreich in Atem, heuer gab‘s schon 18 Sprengungen von Bankomaten. Zuletzt in Gmunden (OÖ), wo der Coup so richtig schiefgegangen war und den Tätern jetzt höhere Strafen blühen. Inzwischen ändern die Banken ihre Strategien, um Gauner abzuschrecken – und räumen selbst die Kassen leer.
Der Raub des Fluchtwagens nach der Bankomatsprengung in Gmunden treibt das Strafmaß für die drei gefassten marokkanischen Niederländer um fünf Jahre in die Höhe. Dass sie einem Maturanten seinen VW Tiguan unter Einsatz eines Messers und als „kriminelle Vereinigung“ abgenommen hatten, ist mutmaßlich schwerer Raub – und darauf stehen bis zu 15 Jahre. Da ist der schwere gewerbsmäßige Einbruchsdiebstahl – die Sprengung – mit zehn Jahren Haftdrohung nur „Nebensache“.
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