51:52-Niederlage
Die Bundeshauptstadt wächst, die Autos werden zugleich weniger, der Müll aber mehr. Die Stadt verteidigt das Zusperren oder Verlagern von Mistplätzen an die Peripherie dennoch als den richtigen Weg – auch wenn Bezirken bei diesem Argument zusehends die Geduld ausgeht.
Das jahrelange Tauziehen um den Mistplatz Zwischenbrücken (siehe weiter unten) ist beispielhaft für die ganze Stadt: Heute gibt es in Wien um ein Drittel weniger Mistplätze als vor 20 Jahren – und die verbleibenden sind oft aus gut erreichbaren Lagen an die Peripherie gerückt (siehe Grafik unten). Ein gesperrter Mistplatz bedeutet heute außerdem etwas anderes als 2005.
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