Wieder wird gegen den Ex-Chef der Salzburger Tierrettung ermittelt. Nach seiner Verurteilung vor mehr als einem Jahr entdeckte die neue Vereinsführung weitere Unregelmäßigkeiten und spricht dabei von einem Handeln des Ex-Chefs voller „Lug und Trug“.
Die „Krone“-Leser wissen es: Der langjährige Leiter der Salzburger Tierrettung wurde im Jänner 2024 der Untreue schuldig gesprochen. Zur Erinnerung: Das Gericht stellte 260.000 Euro Schaden fest. Für den Ex-Chef setzte es 15 Monate bedingte Haft. Doch Ruhe ist noch immer nicht eingekehrt – im Gegenteil. Neue Vorwürfe tauchten nun auf und lösten nun ein weiteres Ermittlungsverfahren aus, bestätigt die Staatsanwaltschaft.
Laut der neuen Führung, die seit Jahresbeginn arbeitet, seien bei der internen Aufarbeitung weitere Unregelmäßigkeiten aufgetaucht, die eben die neue Anzeige ausgelöst haben. „Wir möchten alles aufarbeiten und neu starten“, so die Sprecherin, die das Handeln des Ex-Chefs als „Lug und Trug“ bezeichnete.
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