Drohung an Rocklegende

Trump: „Springsteen ist unausstehlicher Trottel“

Außenpolitik
17.05.2025 13:53

Während des Präsidentschaftswahlkampfs wetterte er regelmäßig gegen Donald Trump, den er als „Tyrann“ bezeichnete. Auch nach seiner Inthronisierung gerät der Republikaner ins Visier von Rocklegende Bruce Springsteen. Nach kritischen Worten bei einem Konzert in England reagierte Trump mit einer scharfen Attacke auf „The Boss“ und drohte diesem auch indirekt.

In einem Posting auf seiner Plattform Truth Social bezeichnete der US-Staatschef Springsteen als „aufdringlichen, unausstehlichen Trottel“, der in „ein fremdes Land geht, um schlecht über den Präsidenten der Vereinigten Staaten zu sprechen“. Zudem sei der Rockstar „völlig überschätzt“. Der US-Präsident warf dem Musiker, den seine Fans „The Boss“ nennen, nochmals vor, im Wahlkampf den Demokraten Joe Biden unterstützt zu haben. Trump beendete seinen Post mit den Worten, Springsteen solle seinen Mund halten, bis er wieder im Land sei. „Dann werden wir alle sehen, wie es für ihn weitergeht!“, drohte Trump.

Springsteen: „Amerika in Händen einer verräterischen Regierung“
Der 75-jährige Star hatte zuvor bei einem Konzert im englischen Manchester unter lautem Jubel seiner Fans gerufen, das Amerika, das er liebe, sei „derzeit in den Händen einer korrupten, inkompetenten und verräterischen Regierung“.

Auch Taylor Swift beschimpft
Der US-Präsident äußerte sich auch erneut zu Superstar Taylor Swift, die sich Trumps Groll mit einem Instagram-Posting zugezogen hatte, in dem sie zur Wahl der demokratischen Kandidatin Kamala Harris aufrief. „Ist irgendjemandem aufgefallen, dass sie nicht mehr ,hot‘ ist, seitdem ich gesagt habe, ,Ich hasse Taylor Swift‘?“, ätzte der 78-Jährige.

Bruce Springsteen im Vorjahr während eines Konzerts im Wembley Stadium
Bruce Springsteen im Vorjahr während eines Konzerts im Wembley Stadium(Bild: Viennareport)
Taylor Swift beendete im Dezember ihre zweijährige „The Eras Tour“.
Taylor Swift beendete im Dezember ihre zweijährige „The Eras Tour“.(Bild: APA/AFP/SUZANNE CORDEIRO)

In den letzten Monaten hat sich Swift weitgehend aus der Öffentlichkeit herausgehalten und auch keine politischen Kommentare abgegeben. Einen aktuellen Anlass für Trumps Hasstiraden gibt es also nicht.

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