Um wen genau es sich bei besagter "Basis" handelt, führte Nachbaur nicht aus. Allerdings verriet sie, dass die Bundespartei des Team Stronach gerade einmal aus sechs Mitgliedern bestehe. In den Landesorganisationen gebe es aber viel mehr, so der Zusatz der Stronach-Vertrauten.
Koalitionspoker: "Für alles bereit"
Angesprochen auf eine mögliche Koalition mit der ÖVP und der FPÖ erklärte Nachbaur, man stehe "für alles bereit, was eine gute Politik für die Bürger ist". Erneut unterstrich sie im Gespräch mit Armin Wolf, dass Parteigründer Stronach sein Nationalratsmandat annehmen werde und bei der konstituierenden Sitzung sowie bei "wichtigsten Ausschüssen und parlamentarischen Plenumstagen" anwesend sein werde.
Nachbaur bestreitet personelle Verwerfungen
Dass es personelle Verwerfungen in ihrer Partei gebe, stritt sie ab. Elisabeth Kaufmann-Bruckberger habe man als niederösterreichische Landesobfrau keineswegs hinausgeschmissen, die Ablöse durch Renate Heiser-Fischer sei "in bestem Einvernehmen" erfolgt. Dem Salzburger Landesrat und Team-Stronach-Landesobmann Hans Mayr, der in einem Interview auch an ihr Kritik geübt hatte (siehe Story in der Infobox), gestand sie das Recht auf eine eigene Meinung zu.
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