Dramatischer Einsatz für zwei Alpinpolizisten im Bezirk St. Pölten: Nachdem eine Beamtin während eines Einsatzes in Neulengbach von den Wassermassen mitgerissen wurde, zählte jede Sekunde. Sie wurde wohlbehalten aus der Gefahrenzone gerettet.
Zu wahren Lebensrettern in der Not wurden zwei Alpinpolizisten aus Kirchberg an der Pielach und Lunz am See am gestrigen Sonntag: Als die Beiden gerade zu einem Einsatz ausrückten, kam über Funk die Meldung über eine in Not geratene Kollegin herein.
In den Fluten gefangen
Ein Einsatz in Neulengbach nahm für die Polizistin selbst eine dramatische Wendung: Sie wurde von den Wassermassen mitgerissen und abgetrieben. Es gelang ihr gerade noch, sich an einem Strommasten festzuklammern - das Wasser stand ihr bis zum Hals.
Raus aus der Gefahrenzone
Die beiden Kollegen bahnten sich den Weg durchs Wasser, die letzten 100 Meter legte einer von ihnen schließlich schwimmend zurück. Dem Beamten gelang es, die Kollegin zu einem Lkw auf der überfluteten B 19 zu bringen. Von dort aus ging es dann mit dem Schwerfahrzeug raus aus der Gefahrenzone in Sicherheit.
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