"Ich stehe immer noch unter Schock", blickt Johanna G. aus Wien-Liesing auf die bangsten Momente ihres Lebens zurück. Gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Hans wollte die Pensionistin die schönsten Tage des Jahres über Weihnachten in Punta Cana in der Dominikanischen Republik verbringen - es endete mit einem Albtraum!
In der Nacht auf den Heiligen Abend ging das Paar kurz vor 2 Uhr früh ins Bett. Minuten später ein Riesenkrach. "Plötzlich standen zwei maskierte Männer im Zimmer, schrien wild um sich. Sie hielten meinem Partner die Pistole an den Kopf, forderten die Herausgabe des Passes", schildert die 63-Jährige.
Mann täuschte Herzinfarkt vor
"Dann mussten wir uns auf den Boden legen, Hans wollten sie mit einem Kabelbinder fesseln, aber er täuschte einen Herzinfarkt vor." Dann zeigte einer der beiden Täter einem plötzlich auftauchenden dritten Komplizen das Reisedokument - dieser warf es weg.
Offenbar hatte das Rollkommando nach einer anderen Person gesucht. Dann plünderte das Trio den Safe. Die Kriminellen flüchteten mit Schmuck und Geld. Johanna G.: "Unfassbar, dass so etwas in einem Fünf-Sterne-Hotel passieren kann. Das Martyrium dauerte 20 Minuten. Jetzt freue ich mich nur noch auf die Heimreise."
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