Angesichts des bevorstehenden Weihnachtsfestes seien außerdem 101 Websites überprüft worden, die Kinderspiele anbieten. Bei 87 dieser Websites habe sich gezeigt, dass als frei angegebene Spiele ab einem gewissen Zeitpunkt nach dem Herunterladen Erweiterungen, sogenannte Add-Ons, enthielten, die zu bezahlen waren. "Die Eltern müssen also vorsichtig sein, dass Kinder nicht solchen Praktiken zum Opfer fallen", so Borg.
Generell könne man sagen, dass rund 70 Prozent aller untersuchten Websites auf unfairen Bedingungen basierten. "Also wenn ein Download nicht vollständig oder fehlerhaft ist, zahlt man dafür. Die Händler übernehmen dann keine Verantwortung für Probleme beim Herunterladen." Darüber hinaus gebe es bei 25 Prozent der Websites keine Informationen über die Identität des Händlers oder eine Adresse.
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