Als Chefin von Siemens-Österreich (rund 3000 Mitarbeiter, 1,4 Milliarden Euro Jahresumsatz) ist die Wienerin Patricia Neumann hautnah dran an den Entwicklungen in der Wirtschaft. Im „Krone“-Interview spricht sie über Gefahren und Chancen für den Standort – und gibt den Lesern Tipps für die Karriere.
„Krone“: Immer mehr große Unternehmen verlagern Teile Ihrer Produktion nach Asien oder in die USA, weil es dort günstiger ist. Droht das auch bei Siemens?
Patricia Neumann: Siemens ist in Deutschland geboren, in Europa aufgewachsen und lebt mittlerweile global. Ja, es tut weh zu sehen, wenn Länder in Europa im Vergleich zu Osteuropa oder Asien weniger wettbewerbsfähig sind und eine Verlagerung stattfindet. Für Siemens Österreich stellt sich diese Frage derzeit nicht, trotzdem gibt es natürlich einen internationalen Wettbewerb bei Energie- und Lohnkosten.
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