Seit vielen Monaten fieberte der Niederösterreicher Alexander Eder mitsamt seiner Bandmitglieder auf diesen Moment hin, am Samstag war es so weit: Er gab sein Livekonzert auf der Rosshütte in Seefeld. Hunderte Fans waren begeistert und ließen sich mitreißen.
Wolken, Wind, Regen, Sonne – die Wetterbedingungen waren durchwachsen. Doch das tat der Motivation beim Niederösterreicher – er kommt aus Waidhofen an der Ybbs – und seinen Bandmitgliedern keinen Abbruch. „Wir freuen uns, dass wir endlich hier sein dürfen.“
Seit Februar 2020 sind sie in dieser Konstellation musikalisch gemeinsam unterwegs. „Mich sieht man als Künstler immer gerne im Mittelpunkt, doch was meine Bandmitglieder vor allem im Livebereich leisten und was ich auf diesem Gebiet alles von ihnen lernen durfte, ist unglaublich. Denn sie bringen etliche Jahre an Erfahrung im Metal-Bereich mit“, betonte Eder.
„Haben uns nicht gesucht, aber trotzdem gefunden“
Für Daniel Schatz ist das „eine wunderschöne Reise“ – und er konkretisierte: „Wir haben uns nicht gesucht, aber trotzdem gefunden.“ Lukas Husak verdeutlichte: „Wir reden hier von mehr als nur Freundschaft. Wir verbringen so viel Zeit miteinander, sind eine kleine Familie.“ Und Jakob Plochberger sowie Kathi Hinterberger (in Vertretung von Alexander Bauer) ergänzten: „Wir arbeiten hart für unseren Erfolg, möchten immer besser werden – das verbindet natürlich.“
Bevor die Crew die Bühne rockte, heizten den Hunderten Fans gleich drei aus Tirol stammende Vorbands ein: Benjamin Keplinger, die Mountain Monkeys und die Autsiderz. Sie gaben den gesamten Nachmittag über ordentlich Gas. „Das sind alles großartige Musiker, die richtig viel drauf haben“, betonte Eder.
„Wir werden für die nötige Hitze sorgen“
Um 17.30 Uhr betrat Eder samt Band die Bühne. „Wenn schon das Wetter nicht heiß ist, werden wir für die nötige Hitze sorgen“, kündigte Husak an. Gesagt, getan: Sie legten einen gewohnt rockigen Start hin und rissen ihre Fans auf Anhieb mit.
Neben bekannten Liedern gaben sie auch neue Kreationen zum Besten. So zum Beispiel „Mit den Jungs“ – ein Song, der in Seefeld entstanden ist. Rund eineinhalb Stunden lang verausgabten sie sich auf musikalisch höchstem Niveau. „Sie schaffen es, dass wir unseren Alltag für kurze Zeit vergessen“, strahlten Jana, Jasmina und Sofia.
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