Laura Hummel aus Niederschleiniz im westlichen Weinviertel ist Niederösterreichs neueste Weinkönigin. Sie übernimmt das Amt von Sophie Hromatka aus Oberwölbling bei St. Pölten.
Keine Frage, eine Weinkönigin hat mehr zu tun, als nur ein Dirndl zu tragen. Und so präsentierten sich die Gewinnerinnen des heurigen Bewerbes nach der Wahl im St. Pöltner Regierungsviertel auch ganz smart im Business-Anzug. „Um als Botschafterin für den niederösterreichischen Wein zu fungieren, braucht es nicht nur eine tolle Ausstrahlung, sondern auch viel Know-how“, meinte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei der Inthronisierung am Mittwoch. Beide Qualitäten brachte Laura Hummel aus Niederschleinitz mit sich, die als gebürtige Weinviertlerin natürlich die besten Karten hatte. Als Vize-Winzerhoheiten an ihrer Seite stehen im kommenden Jahr Ida Haimel aus Traismauer und Viktoria Bayer aus Falkenstein.
Danke, dass ihr bereit seid und das Amt der Weinkönigin annehmt. Neben Fachwissen braucht es viel Mut, unser Bundesland in aller Welt zu vertreten.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner
Mikl-Leitner unterstrich auch das hohe Maß an Verantwortung, dass die jungen Damen mit sich bringen müssen: „Ich bin fest davon überzeugt, es wird euch auf eurem Lebensweg sehr viel an Erfahrung und uns sehr viel an Reputation für den Wein als auch für Niederösterreich einbringen.“ Denn der Wein sei mehr als ein Getränk, sondern „ein wichtiges Kulturgut und somit ein Magnet für den Tourismus“, heißt es.
Spannende Zeit für neue Weinkönigin
In ihrer ersten Stellungnahme als Weinkönigin sagte Laura Hummel: „Ich freue mich sehr und kann es noch nicht so realisieren. Aber ich freue mich schon auf die Zeit und die vielen neuen Erfahrungen. Und natürlich auch auf die Menschen, die ich kennenlernen darf.“
Vor der Prämierung mussten sich die Bewerberinnen einer Jury stellen,die aus Vertretern des Weinbauverbandes um Präsident Reinhard Zöchmann, Weinwirtschaft, Tourismus sowie der Medien besteht.
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