„Mimimi Hamilton, das war irgendwie daneben“, kommentierte Ralf Schumacher Lewis Hamiltons Frust-Funk an seine Box. Sich obendrein, im Nachhinein darauf auszureden, es sei alles nur sarkastisch gemeint gewesen, sei ebenfalls nicht die feine englische Art, so der Experte bei Sky.
Zwar durfte Hamilton später doch noch an Leclerc vorbeiziehen, da waren die Reifen jedoch nicht mehr konkurrenzfähig und so mussten die beiden Ferrari-Fahrer ihre Positionen wieder zurücktauschen. „Geht und trinkt einen Tee, während ihr darüber nachdenkt“, so der zwischenzeitliche Funkspruch des Engländers.
Zwar durfte Hamilton später doch noch an Leclerc vorbeiziehen, da waren die Reifen jedoch nicht mehr konkurrenzfähig und so mussten die beiden Ferrari-Fahrer ihre Positionen wieder zurücktauschen. „Geht und trinkt einen Tee, während ihr darüber nachdenkt“, so der zwischenzeitliche Funkspruch des Engländers.
„Hätte cleverer agieren können“
Zwar erklärte der 40-Jährige nach dem Rennen, das sei alles nicht ganz so ernst gemeint gewesen, so richtig glauben will ihm Schumacher das allerdings nicht. „Wenn man wirklich vorbei will, ist das eine Sache, er war ja auch schneller zu dem Zeitpunkt. Aber dann gebe ich das auch kampflos zurück. Und nachher tue ich nicht so, als wenn ich das sarkastisch gemeint hätte. Sondern sag einfach mal, dass es mir leidtut. Das sollte eigentlich nicht passieren mit der Erfahrung und seinem Alter. Er hätte ein bisschen cleverer agieren können. Ich finde, das hätte ihm besser gestanden“, fand der Deutsche deutliche Worte.
Förderlich für den Teamgeist und den Haussegen im Hause Ferrari sei die Aktion jedenfalls nicht gewesen. „Die Leute bei Ferrari haben Hamilton jetzt intern so ein bisschen kennengelernt. Bei solchen Aktionen bekommt das Verhältnis natürlich Kratzer. Das wird hängen bleiben und das muss er selbst wissen. Da herrscht jetzt Klärungsbedarf, da wird auf jeden Fall drüber gesprochen werden – vor allem intern, wie man in Zukunft damit umgeht.“
Bleibt Hamilton und der Scuderia zu wünschen, dass die internen Problemchen bis 18. Mai geklärt werden. Da werden am Autodromo Enzo e Dino Ferrari in Imola die nächsten Formel-1-Punkte verteilt ...
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