König Charles III. hat am Dienstag im Buckingham-Palast in London sein erstes offizielles Porträt seit seiner Krönung enthüllt. Doch nicht bei allen Royal-Fans kommt das gut an. Und selbst König Charles scheint sich vor seinem eigenen Porträt ein bisschen zu schrecken.
Das Gemälde des Künstlers Jonathan Yeo war bereits 2020 in Auftrag gegeben worden – eigentlich anlässlich des 50. Jubiläums von Charles‘ Mitgliedschaft in der Draper‘s Company, einer jahrhundertealten Vereinigung von Kaufleuten, die sich inzwischen wohltätigen Zwecken widmet.
Schmetterling flattert neben König
Das Gemälde zeigt den 75-jährigen Monarchen in der Uniform der Welsh Guards und mit Orden behängt, die Hände auf einen Degen gestützt. Mit Ausnahme des Gesichts und der Hände wirkt das gesamte Bild wie von einem hellroten Schleier verhüllt.
Über der rechten Schulter des Monarchen schwebt ein Schmetterling – den der Künstler auf Vorschlag des Königs hinzufügte. Charles habe damit auf sein Engagement für den Umweltschutz hinweisen wollen, hieß es.
„Unglaublich verstörend“
Doch nicht bei allen Fans kommt das Porträt des Monarchen gut an. „Findet sonst noch jemand das neue Porträt von König Karl III. unglaublich verstörend und abstoßend?“, fragte etwa ein X-User entsetzt.
Ein anderer fügte hinzu: „Wenn es darum ging, König Charles wie einen Geist aussehen zu lassen, der aus einer Lacke Erbrochenem auftaucht, dann muss ich sagen, dass die Arbeit gut gemacht ist.“ „Satan, bist das du?“, fragte noch einer.
Schreckt sich Charles vor seinem Porträt?
Und selbst König Charles scheint vor seinem eigenen Porträt ein wenig zu erschrecken, wie das Video von der Enthüllung zeigt. In dem Moment, in dem er nämlich das Tuch von seinem Porträt zieht und dieses erstmals in voller Pracht zu sehen ist, scheint der König ein wenig zurückzuzucken. Zu sehen ist der lustige Moment oben im Storyvideo.
Das Porträt soll vom 16. Mai bis zum 14. Juni in der Philip Mould Gallery in London ausgestellt werden. Der Eintritt ist frei. Ende August soll es dann in der Draper‘s Hall eine dauerhafte Heimat finden.
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