Knapp überlebt

Jack Osbourne lag wegen Rattenurin im Sterben

Society International
29.04.2024 13:30

Sharon und Ozzy Osbournes Sohn Jack Osbourne kämpfte nach einer Rattenurin-Infektion ums Überleben.

Jack Osbourne (38) schilderte im Podcast seiner Familie seine schockierende Erfahrung mit der bakteriellen Krankheit Leptospirose, die durch Rattenurin übertragen wird. „Eine verrückte Viruserkrankung. Ja, das war scheiße“, sagte er.

„Lag buchstäblich im Sterben“
„Ich war zu Dreharbeiten in einem Ort namens Bario in Malaysia, wo wir einen Dschungelpfad befahren haben“, erklärte Jack. „Ich wurde richtig krank, als ich aus dem Dschungel kam, aber erst nach etwa zwei Wochen.“

Jack Osbourne bei der Premiere von of „Special Forces: World‘s Toughest Test,“ (Bild: APA/Getty Images via AFP/GETTY IMAGES/KEVIN WINTER)
Jack Osbourne bei der Premiere von of „Special Forces: World‘s Toughest Test,“

Er sei in Lappland in Finnland gewesen, als die Symptome sehr heftig ausbrachen. „Mir wurde da oben wirklich schlecht … Ich lag buchstäblich im Sterben. Das war keine vorgetäuschte Sache“, sagte er. 

Organe begannen zu versagen
In Lappland konnte man ihn nicht behandeln. Er sei nach Helsinki geflogen worden. Auch dort konnte keiner feststellen, was ihm fehlte, also ließen seine Eltern – seine Mutter Sharon flippte völlig aus vor Sorge – ihn nach London fliegen.

„Zu diesem Zeitpunkt hat mein Körper nach fünf Tagen endgültig versagt, und ich lag in diesem Bett, habe nichts gegessen, meine Nieren und meine Leber versagen, und ich dachte, das sei mein Ende.“

Mit Blutegel-Wunden in Rattenurin getreten
Ein Tropenmediziner in London rettete ihm dann das Leben. „Ich hatte die Weil-Krankheit, das ist Leptospirose“, so Jack. „Ich bekam sie, weil ich Blutegelbisse an der Unterseite meiner Füße hatte. Ich schwamm und badete in einem Fluss, und wir kletterten auf Felsen und sprangen in diesen Dschungelfluss, und ich trat in eine Pfütze auf diesem Felsen, und es war Rattenpisse darin.“

Er sei dann mit Antibiotika behandelt worden. Osbourne warnt nun vor den Gefahren der Krankheit und appelliert, Vorsicht beim Kontakt mit kontaminiertem Wasser oder Boden walten zu lassen.

Bleibt die Krankheit unbehandelt, kann sie zu Nierenschäden, Leberversagen, Atemnot und zum Tod führen.

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

(Bild: kmm)



Kostenlose Spiele