Nun ist also eines der „wichtigsten politischen Projekte“ der bundesdeutschen Ampelkoalition – so hieß es zumindest in den ORF-Nachrichten -, nämlich die Legalisierung von Cannabis Realität geworden. Mit gewissen Einschränkungen zwar, die aber erfahrungsgemäß nach kurzer Zeit kaum mehr Beachtung finden dürften.
EINERSEITS ist es zwar richtig, dass damit die Kriminalisierung einer weit verbreiteten, angeblich „leichten“ Droge abgestellt wird und die Dealer-Kriminalität zumindest in Bezug auf Cannabis kein Geschäft mehr machen kann.
ANDERERSEITS bleiben die Mediziner dabei, dass Cannabis eben eine Einstiegsdroge auch für härtere Drogen ist. Und angeblich bekommt man bei längerfristigem und übermäßigem Konsum das, was man eine „weiche Birne“ nennt. Aber Hauptsache, unsere bundesdeutschen Nachbarn dürfen nun Cannabis konsumieren, so viel und so oft sie wollen.
Gleichzeitig schreitet die Entindustrialisierung des einstigen Export-Weltmeisters voran. Der Zuzug von kulturfremden Ausländern bei gleichzeitiger Überalterung und Kinderlosigkeit der angestammten Bevölkerung ebenso.
Statt Integration gibt es wachsende Parallelgesellschaften mit entsprechender Kriminalität, die von den etablierten Medien politisch korrekt verharmlost wird. Wie hat Heinrich Heine vor nahezu 200 Jahren formuliert: Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht!
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