„Krone“-Stopplicht

David Alaba? Daran gibt es nichts zu rütteln!

Fußball International
19.07.2025 08:27

Hans Krankl sicherte sich als spanischer Torschützenkönig einen Platz in Barcelonas Klubgeschichte, Herbert Prohaska erreichte mit Roma Historisches, Franz Hasil gewann als erster Österreicher mit Feyenoord 1970 den Meistercup, Toni Polster schoss im Ausland Tore am Fließband …

… doch keiner kommt an die Trophäen-Sammlung von David Alaba heran. Zehnmal Meister mit Bayern, zweimal mit Real. Vier Triumphe in der Champions League, insgesamt 37 Titel. Ein rot-weiß-roter Fußball-Rekord für die Ewigkeit!

Vergleichen kann man die Ären nicht. Damals waren pro Verein nur ein oder zwei Legionäre spielberechtigt, mittlerweile laufen bei einigen europäischen Topklubs fast nur Fremdarbeiter auf. Das ändert jedoch nichts an Alabas Weltkarriere. In München diente er sich von den Junioren bis zum Kultstar hoch. 2021 folgte der Wechsel nach Madrid, auch um seiner Marke einen weiteren Schub zu geben. David reihte sich als einer der Topverdiener ins weiße Ballett ein, erzielte sein erstes Tor ausgerechnet gegen Barcelona. Alles lief nach Wunsch, seinen kreativen Sessel-Jubel veröffentlichten sogar US-Zeitungen. Doch auf dem Weg zum Weltstar stoppte ihn im Dezember 2023 der Kreuzbandriss.

Kritiker meldeten sich zu Wort, sogar der Transfer wurde hinterfragt. Doch daran gibt es nichts zu rütteln. Wenn ein Österreicher die Möglichkeit hat, für einen der bedeutendsten Klubs zu spielen, darf er nicht lange überlegen. Das Real-Trikot zu tragen, ist für alle Spieler der Welt ein Privileg.

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