Dietmar Hamann hat den ehemaligen Bayern-Kapitän Mark Van Bommel als Nachfolger von Thomas Tuchel ins Spiel gebracht. Der Rekordmeister solle sich lieber auf einen jüngeren Trainer fokussieren, als auf einen „Welttrainer auf Durchreise“.
„Aus meiner Sicht muss es darum gehen, einen Trainer zu holen, der Lust darauf hat, junge Spieler wie Pavlovic zu begleiten. Also nicht wieder einen Welttrainer, der nur auf Durchreise ist“, stellt Hamann gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ klar.
Anstatt jemanden wie Tuchel zu sichern, solle man sich in München bei der Suche nach einem geeigneten Trainer, auf „jüngere Alternativen“ fokussieren. Den ehemaligen Bayern-Kapitän Mark Van Bommel würde Hamann demnach als gute Option empfinden.
Neue Kritik an Tuchel
Der Niederländer steht derzeit bis 2025 bei Royal Antwerpen unter Vertrag. In der Bundesliga war der 46-Jährige bereits für den VfL Wolfsburg tätig, musste aber nach nur 13 Spielen wieder gehen. Dennoch habe Van Bommel Qualität und könnte gerade für die Entwicklung der jungen Spieler wichtig sein, glaubt der Experte.
Außerdem erneuerte Hamann seine Kritik an Tuchel: „Ich finde schon, dass ein Trainer Spieler öffentlich kritisieren darf, aber er sollte ihnen nicht die grundsätzliche Eignung absprechen. Ansonsten musst du dich nicht wundern, wenn du die Spieler verlierst.“ Dennoch habe er Verständnis dafür, dass der scheidende Trainer keine einfache Situation beim Rekordmeister vorgefunden habe.
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