Am Karfreitag setzte sich der FC Pinzgau bei Tabellenschlusslicht Wolfurt klar mit 3:0 durch. Erneut war der Brasilianer Gabriel Messias mit zwei Toren der Matchwinner. Indes kam St. Johann bei Schwaz nicht über ein Unentschieden hinaus.
Fokus und Konzentration wollte Pinzgau-Trainer Johannes Schützinger von seiner Mannschaft gegen Tabellenschlusslicht Wolfurt sehen. Am Anfang setzten sich die Vorarlberger noch gut zur Wehr, verteidigten mit Mann und Maus. Doch Semir Gvozdjar durchbrach die Mauer (32.) und stellte völlig freistehend im Sechzehner auf 1:0. Kurze Zeit später staubte Gabriel Messias, dessen Landsmann Joao Pedro Gomes da Silva wegen einer Zerrung kurzfristig auf der Bank Platz nehmen musste, nach einer Ecke ab (36.). Auch in Hälfte zwei ging das Spiel nur in eine Richtung, nämlich in jene auf das Tor von Wolfurt. Spielerisch taten sich die Pinzgauer aber schwer, kämpften mit kleinen Fehlern und ungenauen Pässen.
So benötigte es erneut eine Standardsituation. Das Ländle-Team vergaß einen der kleinsten Spieler am Feld beim Eckball der Hausherren. Der Brasilianer Messias machte den Deckel mit Köpfchen drauf (73.). „Wir sind noch nicht so in Topform wie wir im Herbst waren. Aber ich habe den Eindruck, es geht in die richtige Richtung“, war Übungsleiter Hannes Schützinger zufrieden. „Wir haben wenig zugelassen. Sonst müssen wir es ab und zu noch besser fertig spielen“, weiß der Coach, woran es zu arbeiten gilt.
Der zweite Salzburger Klub am Freitagabend war St. Johann. Die Pongauer sind den Abstiegsrängen gefährlich nahe und benötigen Punkte. In Schwaz kam die Elf von Ernst Lottermoser aber nicht über ein 0:0 hinaus. „Es war ein Schritt in die richtige Richtung. Wir sind hinten sicher gestanden“, resümierte Coach Ernst Lottermoser zufrieden. Die Partie war geprägt von starken Windböen, schöne Spielzüge waren dadurch Mangelware. Die Chance des Spiels hatte Aboubacar Cisse, der in der 45. Minute alleine auf den Tormann zulief. Bereits am Montag geht es im Landescup bei Anif weiter.
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