Bernhard Kletzl hat wieder einen Klub gefunden. Ab sofort coacht der Salzburger Trainer in der Regionalliga Mitte. Bereits am Dienstag leitet er das erste Training und muss Vöcklamarkt in den kommenden Spielen von den hinteren Plätzen befreien. Der 39-Jährige brennt bereits für die neue Aufgabe.
Das Ende bei Wals-Grünau im vergangenen Sommer hat sich Bernhard Kletzl anders vorgestellt. Doch das ist abgehakt und Geschichte. Der 39-Jährige hat einen neuen Job gefunden: Ab sofort coacht er den oberösterreichischen Regionalligisten Vöcklamarkt, wo unter anderem der Salzburger Ex-Profi Marco Meilinger unter Vertrag steht.
Verein abstiegsgefährdet
„Wir haben uns Sonntag getroffen und es war ein sehr gutes Gespräch“, erzählt Kletzl im Gespräch mit der „Krone“. Eigentlich wäre sein Engagement in der Regionalliga Mitte erst im Sommer gestartet, allerdings brauchte Vöcklamarkt nach vier Niederlagen in Folge und dem abstiegsgefährdeten 13. Platz sofort einen neuen Impuls und hat Thomas Laganda entlassen. Für frischen Schwung will der Salzburger nun sorgen: „Ich weiß, was ich taktisch vor habe, werde aber keine Versuche starten, denn es muss was einfaches her.“ Mit einer „Jungs, das schaffen wir“-Mentalität will er vorangehen. Zudem sei es wichtig, viele Gespräche zu führen, dem Team Selbstvertrauen einzuimpfen und Aufbauarbeit zu leisten.
„Feuer ist wieder da“
Kletzl selbst genoss die vergangenen Monate, ohne bei einem Verein tätig zu sein. „Beim Angebot von Vöcklamarkt habe ich gemerkt, das Feuer ist da und ich bin bereit und möchte das machen!“ Einige Spieler kannte er bereits und beim Klub hat er ein sehr gutes Gefühl: „Der Verein ist gut aufgestellt, der brennt und hat sich extrem bemüht um mich. Sie haben sich sehr gut informiert über mich, was mich dann auch überzeugt hat.“
Bereits am Freitag feiert er seine Matchpremiere. Um 19 Uhr empfängt seine Elf den SC Weiz aus der Steiermark.
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