Nach den emotionalen Zeremonien am Donnerstagabend stehen ab Freitag Graz, Ramsau, Schladming und Seiersberg ganz im Zeichen von Special Olympics.
Vier Tage (von Freitag bis inklusive Montag), vier Schauplätze (Ramsau, Schladming, Seiersberg und Graz), zehn Bewerbe (von Klettern bis Ski Alpin, von Eiskunstlauf bis Schneeschuhlauf), 108 Unified-Partner, 442 Trainer, 600 Volunteers und 1000 Athleten aus acht Nationen – das sind die nackten Zahlen der Nationalen Spiele der Special Olympics.
Aber bei diesen Wettkämpfen geht es um weit mehr als um Sieg oder Niederlage. Das Miteinander, Respekt und Wertschätzung stehen im Mittelpunkt, vermeintliche Barrieren und Grenzen werden gemeinsam überwunden. So lautet auch das Motto der Spiele „Gemeinsam grenzenlos“.
Der ganz spezielle Flair, der Spirit dieser ganz besonderen Großveranstaltung war schon am Donnerstagabend bei der Eröffnung in Schladming und im Grazer Sportpark allgegenwärtig. Gänsehautfeeling war da unter anderem bei Vizekanzler Werner Kogler, Landeshauptmann Christopher Drexler, den Landesräten Karlheinz Kornhäusl und Doris Kampus, und den Bürgermeistern Werner Baumann, Hermann Trinker und Ernst Fischbacher sowie den Sport-Assen Arvid Auner und Hans Knauß angesagt.
Höhepunkte nach dem Einmarsch der Delegationen waren natürlich das Entzünden des Special Olympics-Feuers und der gesprochene Eid: „Ich will gewinnen! Doch wenn ich nicht gewinnen kann, so will ich mutig mein Bestes geben.“
Auch Special-Olympics-Präsident Peter Ritter ist voller Vorfreude: „Die Steiermark vermittelt unseren Sportlern das Gefühl, nach Hause zu kommen. Denn Wertschätzung, Akzeptanz und die Anerkennung ihrer Leistung sind ganz entscheidend. Sie trainieren genauso hart wie andere Sportler, mit genauso viel Leidenschaft, mit genau derselben Kraft. Und sie verdienen genauso viel Applaus. Eben diese Wertschätzung und der Respekt dafür sind in der Steiermark absolut gegeben.“
Übrigens: Alle Sportbewerbe und Siegerehrungen können bei freiem Eintritt besucht werden!
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