Vor 40 Jahren erschütterte der Glykolwein-Skandal ganz Österreich, die Krise war aber auch der Startschuss für den Siegeszug des edlen Tröpferls aus der Steiermark. Wie das gelang und ob auch der heurige Jahrgang die Weinliebhaber erfreuen wird, verrät der neue steirische Weinbaudirektor Martin Palz.
Martin Palz war neun Jahre alt, als der Weinskandal ganz Österreich erschütterte. Damals, 1985, arbeitete er bei den Eltern im Weinbaubetrieb in Klöch mit. Auch wenn sich die Winzer in der Grünen Mark nichts zuschulden haben kommen lassen, wurden auch sie in den gewaltigen Sog der Affäre gezogen. „Wir haben die Folgen gespürt – und angefangen, Banderolen auf die Weinflaschen zu kleben und diese zu nummerieren. Damit war jede Flasche registriert“, erinnert sich der neue steirische Weinbaudirektor im „Krone“-Gespräch an turbulente Zeiten.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.