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Verhafteter Winzer:

„Sie war doch wie eine zweite Mama für mich“

Steiermark
09.08.2025 19:00

Ein bekannter Weinbauer soll eine reiche Witwe aus Niederösterreich getötet haben. Bislang schwieg der 57-jährige Steirer zu den Vorwürfen gegen ihn. In der „Krone“ legt er jetzt eine Lebensbeichte ab.

Der Mann, dieser große, schlanke Mann, der seit dem 15. Juli in der Justizanstalt S. Pölten in Niederösterreich einsitzt, wirkt auf den ersten Blick eher wie ein Wachebeamter in Zivil oder wie ein Anwalt, der gerade einen Klienten besucht, als ein Untersuchungshäftling.

Denn auch hinter Gittern trägt Markus P. (Name geändert) Marken-Jeans und teure Poloshirts. Und sein Gesicht ist, im Gegensatz zu den meisten seiner Mitinsassen, braun gebrannt. „Es kann doch nicht sein, dass ich im Gefängnis sein muss“, sagt er nun ständig zu seinem Verteidiger Michael Dohr, „denn ich habe ja nichts Böses getan.“

Die Kripo und die Staatsanwaltschaft sehen das anders. Sie gehen davon aus, dass der 57-Jährige, ein bekannter Winzer aus der Steiermark, einen heimtückischen Mord begangen hat: an Maria K. (71), einer wohlhabenden, schwer kranken Witwe aus Niederösterreich. Als Motiv für das Verbrechen wird Habsucht, immense Habsucht, vermutet.

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