Die Fußballerinnen der SpG FC Südburgenland/TSV Hartberg gehen als Tabellenzweiter hinter dem LASK ins Frühjahr der 2. Bundesliga. Das erklärte Ziel ist der Wiederaufstieg in die heimische Frauen Bundesliga.
Durch den jüngsten 2:0-Erfolg im Nachtrag gegen die Carinthians Hornets beendete der FC Südburgenland die Hinrunde der 2. Frauen Bundesliga als Tabellenzweiter. Zum „offiziellen“ Frühjahrs-Auftakt wartet am Samstag (16 Uhr) LUV Graz auswärts auf das Team von Trainer Dieter Sachs.
Das Ziel für die Rückunde? „Uns weiter zu verbessern“, sagt Sachs, „und wenn man Zweiter ist, heißt verbessern eben, Meister zu werden.“ Wohlwissend, wie schwer dieses Unterfangen sein wird, geht es doch an der Tabellenspitze extrem eng zu. Die Südburgenländerinnen liegen nur einen Zähler hinter dem LASK, aber auch nur zwei vor dem Fünften FAC/Landhaus...
Mit den Erfolgen macht man sich den Druck selber. Und dieser innere Druck ist größer als der von außen, wir wollen am Ende ganz oben stehen!
Dieter SACHS, Trainer des FC Südburgenland/Hartberg
Langfristige Ausfälle gut kompensiert
Die langfristigen Ausfälle der Verletzten Stammkräfte Barbara Weber und Marie Ramberger wurden mit der Verpflichtung der Amerikanerin Natalie Lynn Stephens von Saalfelden und Sophia Losonczy von Krottendorf 1b „gut kompensiert“, wie Sachs überzeugt ist.
„Einfach von Spiel zu Spiel schauen“
Sein Credo fürs Frühjahr: „Einfach von Spiel zu Spiel schauen und so lange wie möglich vorne dabei zu bleiben. Je länger man dann ganz vorne mitmischt, desto mehr Druck macht man sich selber. Aber das ist kein Problem – wir wissen, was wir können!“ Schließlich hat man das im Herbst hinlänglich bewiesen, speziell in den Duellen mit den unmittelbaren Konkurrentinnen um den Titel, etwa auch dem 2:1-Erfolg beim LASK.
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