Weltfrauenkonferenz

Raab: „Ziel ist ein gewaltfreies Leben für Frauen“

Politik
12.03.2024 14:40

Ministerin Susanne Raab (ÖVP) erntete auf der Weltfrauenkonferenz Anerkennung für Österreichs Anstrengungen in Bezug auf Frauenarbeit. In Sachen Männer und Kinderbetreuung gibt es indes noch Aufholbedarf. 

Frauenministerin Susanne Raab (ÖVP) befindet sich zurzeit in New York und hat gestern an der alljährlichen Weltfrauenkonferenz der UNO (CSW) in New York teilgenommen. Neben Raab sind Minister aus 170 teilnehmenden UN-Mitgliedstaaten vertreten. In einer 5-minütigen Rede hat sie die Ziele Österreichs in Bezug auf Frauen zum Ausdruck gebracht. „Ziel ist es, dass Frauen und Mädchen ein selbstbestimmtes und gewaltfreies Leben nach ihren eigenen Vorstellungen führen können. Dazu braucht es auch den Abbau von alten, verstaubten Rollenbildern“, sagt Raab.

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Ziel ist es, dass Frauen und Mädchen ein selbstbestimmtes und gewaltfreies Leben nach ihren eigenen Vorstellungen führen können.

Frauenministerin Susanne Raab (ÖVP)

Weiters setzt sie sich für ein selbstbestimmtes und gewaltfreies Leben von Mädchen und Frauen ein, was angesichts der jüngsten Vorfälle mit Vergewaltigungen und Femiziden mehr denn je an Bedeutung gewinnt. Gerade die Gewaltambulanzen haben auf der Konferenz Eindruck erweckt. Überhaupt erntete die Ministerin in bilateralen Gesprächen mit Vertretern aus der ganzen Welt Anerkennung, etwa für das österreichische Karenzsystem. Aufholbedarf gibt es dagegen noch bei Männern und Kinderbetreuung. Hier müsse man entsprechende Rahmenbedingungen schaffen.

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