Stadlober in Oslo top

Podest knapp verpasst: „Es zipft mich voll an!“

Ski Nordisch
09.03.2024 13:16

Die Salzburgerin Teresa Stadlober hat beim prestigeträchtigen Langlauf-Klassiker auf dem Holmenkollen ihren ersten Weltcup-Podestplatz seit vier Jahren knapp verpasst. Die 31-Jährige verlor am Samstag in Oslo nach 50 km den Zielsprint um Platz drei gegen die Deutsche Katharina Hennig und wurde wie im Vorjahr Vierte. „Es zipft mich voll an. Aber das war ein Rennen auf höchstem Niveau und meine letzte Runde war ganz stark“ meinte sie im Ziel.

Die Schwedinnen feierten im Heimrevier ihrer schwer geschlagenen norwegischen Erzrivalinnen durch Frida Karlsson und Ebba Andersson einen Doppelsieg.

„Ein 50er hier ist sehr schwierig. Ich habe es versucht, aber es tut extrem weh, wenn man als Dritte auf die Zielgerade kommt und das dann knapp verliert“, sagte Stadlober nach dem neuerlich knapp verfehlten Stockerl bei einem der wichtigsten Rennen im Weltcup. Sie müsse eben weiter an ihren Sprintqualitäten arbeiten und auf die nächste Chance warten, ergänzte die Olympia-Dritte. In der laufenden Saison war sie auch schon im Skiathlon von Trondheim Vierte gewesen.

Sieg mit einer Minute Vorsprung
In Oslo fehlten Stadlober nach dem Marathon in der klassischen Technik 0,2 Sekunden auf Hennig. Die überlegen siegreiche Karlsson war der Spitzengruppe bereits 20 km vor dem Ziel enteilt und gewann letztlich mit über einer Minute Vorsprung. Andersson setzte sich zehn Kilometer vor dem Ziel von Stadlober und Co. ab. In der Schlussphase griff die Radstädterin an, nur Hennig konnte ihr folgen und fing sie auf der Ziellinie noch ab.

Der 50er der Männer mit Mika Vermeulen steht am Sonntag auf dem Programm.

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