In Hartberg jubelten zuletzt nicht nur die Fußballer! Im Volleyball könnte es am Samstag den ersten Titel seit mehr als einem Jahrzehnt für den TSV geben. So rüstet man sich in der oststeirischen Sport-Hochburg fürs Cup-Finale.
Rund 2000 Fans - so viele erwartet man am Samstagnachmittag in der Stadtwerke-Hartberg-Halle. Als Ausrichter der beiden Finali des heimischen Volleyball-Cups serviert man den Zuschauern ab 17.30 das Damen-Duell zwischen Tirol und Klagenfurt, ab 20.15 als Hauptgang die Männer des heimischen TSV gegen die Kärntner Gäste aus Aich/Dob.
Alles fürs Finale angerichtet
„Gegen 16 Uhr werden wir unsere Pforten für die Fans öffnen“, erklärt TSV-Geschäftsführer Markus Gaugl. Bereits seit Freitag wird in der Halle geschraubt und vorbereitet: „Alle sind topmotiviert, eine super Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Die Hartberger sind sehr sportbegeistert, es wird ein Volksfest.“
In Feierlaune sind die Sport-Fans in der 6800 Einwohner zählenden Stadt schon seit Monaten: Neben dem Höhenflug der Volleyballer sorgen auch die Fußballer als aktuell Fünfte der Bundesliga für Furore. „Die Gemeinde Hartberg steht sportlich momentan besser da als je zuvor. Da könnte sogar die eine oder andere Landeshauptstadt neidisch werden“, vermutet Gaugl.
Fußball und Volleyball Hand in Hand
Die beiden Vereine unter dem Dach des TSV teilen sich einen Großteil ihrer Fans, ist der Geschäftsführer überzeugt: „Ich war beim letzten Spiel im Fußballstadion, dort war die Vorfreude auf ‘unser‘ Cup-Finale schon groß.“
Hungrig sollten die Fans allemal sein: Der letzte der bislang zwei Cup-Siege (2007 und 2013) liegt bereits elf Jahre zurück. Die in der laufenden Saison gezeigten Leistungen machen Appetit auf mehr.
Saison machte Fans hungrig
Am Weg ins Finale gaben die Hartberger nur einen Satz ab und eliminierten dabei u.a. Titelverteidiger Hypo Tirol. Auch in der Liga zeigte sich das Team von Coach Markus Hirczy starke Leistungen und sicherte sich hinter Tirol souverän den zweiten Platz im Grunddurchgang.
Zum Play-off-Auftakt schoss sich der TSV Hartberg gegen Sokol/Post mit 3:0 auf den Cup-Kracher am Samstag ein. „Ich würde zwar gerne sagen, dass wir Favorit sind. Aber so wie Aich/Dob zuletzt performt hat, sehe ich die Chancen eher 50:50“, so Gaugl.
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