110 Talente ziehen beim 14. Kärntner Volksmusikwettbewerb im Schloss Krastowitz in Klagenfurt in den musikalischen Ringkampf.
Mit „Hasi Polka“, Herzlbut-Walzer sowie Fensterln-Boarischer und Stücken wie „In die Berg bin i gern“ reisen sie an: 110 junge Kärntner Talente werden beim 14. Kärntner Volksmusikwettbewerb (23. bis 25. Februar) im Schloss Krastowitz dabei sein. „Wir freuen uns sehr, wir mussten ja wegen der Pandemie seit 2019 eine Pause einlegen“, sagt Wettbewerbsleiter Christian Brugger. Die „Krone“ begleitet den musikalischen Wettstreit: Auf die Bühne treten Solisten an der Steirischen Harmonika, ein Hackbrett, Gesangsgruppen und Ensembles in verschiedensten Besetzungen.
Auch musikalische „Füxe“
Laura Rampitsch (17), die dreifache Harmonika-Staatsmeisterin aus Neuhaus, ist dabei: „Ich kann mir kein anderes Instrument als die Steirische vorstellen.“ Tobias Bucher (13) aus Kleblach-Lind ist einer der 40 Solisten die in Krastowitz auf die Bühne treten: „Ich spiele seit meinem siebenten Lebensjahr Harmonika.“ Er ist Spielmann der Kindervolkstanzgruppe Steinfeld. 24 Ensembles werden für einen Sieg aufspielen. Unter anderem die „Fuxteiflsmusi“: „Wir san sechs musikalische ,Füxe‘ von fern und weit - vom Glantal übers Gurktal bis ins Lavanttal.“
Die elf Juroren, welche die Stücke der jungen Talente bewerten werden, reisen übrigens aus ganz Österreich an. „Es ist mir wirklich ein Herzensanliegen, musikalische Talente zu fördern. Die Ausbildung an den Musikschulen sowie in unserer Musikuniversität hat allerhöchstes Niveau“, so der zuständige Referent Landeshauptmann Peter Kaiser. Bis Sonntagmittag werden die Sieger feststehen, am gleichen Tag findet auch das Festkonzert „Junge Volksmusik“ (17 Uhr) statt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.