Weitere Ermittlungen

Komplizentrennung nach blutigem „Kokain-Mord“

Kärnten
15.02.2024 06:00

Der 30-jährige Marco L. wurde vor seiner Klagenfurter Wohnung erstochen. Die Justiz hält die beiden Verdächtigen in der U-Haft voneinander fern.

Exakt zwei Wochen sind seit dem schockierenden Messermord in einem Mehrparteienhaus in Klagenfurt vergangen - und noch immer laufen die Ermittlungen laut Staatsanwaltschaft auf Hochtouren. Die DNA-Auswertung der am Tatort sichergestellten Spuren sei noch nicht abgeschlossen. Zudem würden noch weitere Zeugen-Einvernahmen auf dem Programm stehen.

Wie berichtet, war Marco L. (30) vor der Wohnungstür mit mehreren Messerstichen ermordet worden. Die 20-jährigen Hauptverdächtigen L. K. und S. G. wurden wenig später im Zuge der Fahndung gefasst. Wie die Männer in der Einvernahme zugaben, hatten sie vor, das in der Szene für Drogenhandel bekannte Opfer zu überfallen und dessen Kokain-Kühlschrank zu rauben.

Ein Mord, zwei Versionen
Doch die Situation an der Wohnungstür sei eskaliert. Die Verdächtigen sitzen seither in U-Haft, jeglicher Kontakt untereinander wird strikt verhindert - durch die sogenannte Komplizentrennung, wie es im Juristenjargon heißt. Aufgrund ihrer unterschiedlichen Versionen des Tatablaufs und der Rollenverteilung soll eine Absprache verhindert werden.

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