Der Aufstieg und Fall des Tiroler Spekulanten wird am Wiener Volkstheater in Szene gesetzt. Verantwortlich zeichnet der deutsche Regisseur Calle Fuhr in Zusammenarbeit mit der Investigativplattform Dossier. Premiere ist am 16. März in der Dunkelkammer-Dependance.
Über René Benkos Kunst- und Kulturverständnis ist nur wenig bekannt. Für bühnenreif erklärt ihn jedenfalls nun das Wiener Volkstheater und bringt ab 16. März das Stück „Aufstieg und Fall des René Benko“ in der Dependance Dunkelkammer zur Uraufführung.
Verantwortlich zeichnet der 29-jährige deutsche Regisseur Calle Fuhr, der sich seit einigen Jahren der Verschränkung von Theater und journalistischer Recherche widmet. Nun arbeitet er einmal mehr mit der Investigativplattform Dossier zusammen, wie bereits bei den Stücken „Heldenplätze“ (2021) oder „Die Redaktion“ (2023).
„Wir verfolgen die Nachrichtenlage sehr intensiv, aber das Stück soll darüber hinausgehen“, so Fuhr, dem es ein großes Anliegen ist, nicht zu Benkos Personenkult beizutragen. „Wir werden mit aller Schärfe darauf schauen, wie all das passieren konnte und aufzeigen, wie der nächste Benko verhindert werden kann“. Dessen Rolle soll nicht besetzt werden, „es sei denn, es handle sich um Benko selbst“. Wobei Fuhr bezweifelt, dass er sich dafür zur Verfügung stellt - in Zeiten wie diesen, alles vielleicht nur eine Frage der Gage!
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