Olympia 1964

Winterspiele lösten in Innsbruck einen Bauboom aus

Acht Hochhäuser im heutigen O-Dorf wurden zunächst für die internationalen Athleten errichtet.

(Bild: Votava / brandstaetter images / picturedesk.com)

Die Olympischen Winterspiele 1964 in Innsbruck waren nicht nur ein sportliches Highlight, sie halfen damals auch bei der Stadtentwicklung. Das O-Dorf im Osten der Stadt linderte später die akute Wohnungsnot. Viele Bauten prägen heute noch Innsbruck. Teil 4 der „Krone“-Serie, im Zuge derer wir zurück auf die Heimspiele vor 60 Jahren blicken.

Olympia 1964 war im Vorfeld in der Bevölkerung nicht unumstritten, an Innsbrucks Stammtischen wurde oft geraunt: „Die Spiele wollen’s haben, größenwahnsinnig sind’s geworden.“